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Luciagebäck (Lussekatter)
Am 13. Dezember war der Luciatag. Zu diesem gibt es viele Traditionen. Besonders intensiv gefeiert wird er als Lichterfest in Schweden. Von hier kommt auch das Luciagebäck oder Lussekatter. Bereits vor Sonnenaufgang beginnen die Vorbereitungen für das Luciafest. Die Lucia wird meist von der ältesten Tochter dargestellt. Sie trägt ein weißes langes Kleid, ein rotes Seidenband um die Taille und eine Krone mit Kerzen auf dem Kopf. Ihr folgen die Diener, die Sternenjungen. Am Ende treffen sie auf Pfefferkuchenmänner und Heinzelmännchen (tomte) mit Laternen. Sie machen sich auf, die Familie zu wecken. Nach dem Gesang serviert die Lucia traditionell ein Frühstück mit Lucia-Brötchen, Pfefferkuchen und Glögg, Hier wäre ein Rezept, aber es gibt noch viele weitere zu finden...
Lass es dir schmecken! Und vielleicht hast du ja Lust, uns ein Foto von deinem fertigen Luciagebäck zu zeigen?
Lass Dir mal folgende Gedanken auf der Zunge zergehen:
Ich bin Gott wichtig!
Gott liebt mich, liebt mich so wie ich bin!
Gott will in mir Gestalt annehmen, Hand und Fuß bekommen, in der Welt sein!
Wie schmeckt mir dies?
Welchen Geschmack verleiht meinem Leben die einfach so (ohne Vorbedingungen) geschenkte Liebe Gottes?
Weihnachten, das Fest der Menschwerdung Gottes meint: Gott sehnt sich nach uns Menschen, will uns nahe sein, liebt uns. Dafür gibt Gott alles – sogar sich selbst, wird Mensch, kommt in unsere Welt.
Auch das kannst du dir mal auf der Zunge zergehen lassen...
Die Arbeit oder das Studium, die wiederholten Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, die Beziehung zu meiner besten Freundin, … Vieles stört mich, nervt mich, schmeckt mir überhaupt nicht.
Wie schmeckt gerade mein Leben? Was ist ganz nach meinem Geschmack?
Wer oder was lässt mein Leben fad schmecken?
Wer oder was gibt meinem Leben den richtigen Geschmack und die richtige Würze?
"Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von innen her!" Ignatius von Loyola
Über den Geschmacksinn schmecken wir sauer, bitter, salzig, süß oder fetthaltig (umami).
Heute kannst du mal deinen Geschmackssinn testen. Probier ganz bewusst langsam und in kleinen Stücken verschiedene adventliche Leckereien: ein Plätzchen, ein Stück Schokolade, ein Mandarinenstückchen, eine Walnuss, einen adventlichen Tee…
Lass dir dabei Zeit, schmecke und nehme die unterschiedlichen Konsistenzen und Geschmacksrichtungen wahr.
Schmecke nach:
Was schmeckt mir gut? Was schmeckt mir nicht? Was kann ich intensiver schmecken: süß, sauer, bitter?
Was hat mir in den letzten Tagen gut geschmeckt? Was nicht?
Was wäre, wenn mein Geschmacksinn ausfallen würde? Vielleicht hast du das sogar schon vorübergehend in Erkältungszeiten oder aufgrund von Corona erlebt.
Wie war das?
Was bist du für ein Typ: eher süß oder eher herzhaft?
Was hast du die letzten Tage in dein Schatzkästchen gelegt.